
Von der Steinwüste zur Blumenoase
Die bestehenden Schotterbeete sowie der Steingarten, angelegt auf einem darunterliegenden Vlies, sowie das grossflächige Holzdeck rund ums Haus bieten so gut wie keinen Lebensraum. Die Auftraggeberschaft wollte diesen Umstand ändern und mehr Lebensräume für heimische Pflanzen-, Tier- und Insektenarten schaffen.
Nach unserer Planung inklusive Kostenschätzung hat sich ergeben, dass das Projekt der Gartenumgestaltung in zwei Etappen unterteilt wird.
"Ein Garten ist niemals so gut, wie er im nächsten Jahr sein wird."
Die Ausgangslage



Unser Konzept

Stand heute
Der Eingangsbereich sowie die nähere Umgebung des Hauses konnten vollendet werden. Es besteht immer noch ein grosser Anteil an Kiesfläche, allerdings wurde diese mit einem Feinanteil ergänzt und der darunterliegende Vlies entfernt. So finden einheimische Wildstauden wie der Naternkopf, die Gold-Aster, das Weidenröschen, der Thymian und verschiedene Enzianarten einen Magerstandort als ihr Zuhause. Wildsträucher wie Wildrosen, Vogelbeere, Faulbaum und Kreuzdorn ergänzen das neu geschaffene Potpourri an einheimischen Pflanzen. Zudem wurden im Bereich der Wohnzimmerfenster Schattenstauden angesetzt.
Impressionen erste Etappe



In den Trockenmauern aus Jurakalk-Recyclingsteinen finden Eidechsen, Salamander und Weinbergschnecken einen artgerechten Unterschlupf.


Fertiges «Kaminholzregal», das als Sichtschutz und gleichzeitig Lebensraum dient, beispielsweise für Spinnen, Wildbienen und verschiedene Käfer.
