
Es ist nie zu spät...
...aus einem Garten ein wahres Naturparadies für Flora und Fauna zu zaubern.
Die Bauherrschaft hatte ihren Garten jahrzehntelang konventionell gepflegt. Durch die Auseinandersetzung mit der Mission B, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, die Biodiversität in der Schweiz zu fördern, haben sich unsere Auftraggeber entschieden, ihren Garten neu zu gestalten. Ziel war es, im heimischen Garten neue Lebensräume für einheimische Blumen, Bienen und Vögel zu schaffen. Die beiden alten und sehr hohen Fichten wurden zudem zu einem zunehmenden Sicherheitsrisiko, was bei der Neuplanung ebenfalls berücksichtigt werden musste.
Die Ausgangslage



Das Ziel: Mehr Biodiversität für eine grössere Artenvielfalt.

Unser Konzept
Wir haben viele bestehende Elemente des "alten Gartens" genutzt, in unser Konzept miteingeplant und um neue, einer grösseren Biodiversität entsprechende Elemente ergänzt.
Neu wurde der Sitzplatz mit einer Trockenmauser gesäumt. Aus der einheitlichen Rasenfläche wurde eine bunte Blumenwiese und auch der Teich wurde von uns bepflanzt. Wir haben neue Rabatten mit Gewürz- und Blumenstauden angelegt und haben im Rasen einen Hochstamm-Apfelbaum angepflanzt. Die freie Fläche wurde mit Krautsaum angesägt und mit einheimischen Wildsträuchern wie der Kornelkirsche, dem Schneeball und dem selten gewordenen Speierling ergänzt.
Die Holzpergola aus Lärchenholz wurde in Eigenregie erstellt.
Das Resultat

Im Bereich der Fichten wurden die nun rund 2 Meter hohen Stämme stehen gelassen und mit Brennholz ausgefüllt als Lebensraum.


Die Böschung, vorher mit Vlies und Rindenmulch ausgelegt, wurde aufgelöst und mit Krautsaum angesät.
