
Naturpur mit Naturstein und Co.
Der Hauptzugang dieses Gartens wurde mit gesägten Calanca Gneisplatten gestaltet, während der alte Asphalt einem natürlichen Kiesweg mit Jurasplitt und Randbewuchs wich – ein Plus für Flora und Fauna.
Ein zentrales Element sind die Trockenmauern aus Recyclingsteinen, die nicht nur Struktur verleihen, sondern auch Lebensraum bieten. Ein Gartenpavillon aus "Yakisugi"-veredeltem Holz dient zur Aufbewahrung der Gartenwerkzeuge und besitzt ein Gründach zur Klimaregulierung.
Die Sichtschutzwand und die begrünte Pergola mit Geißblatt sorgen ebenfalls für Kühlung und Privatsphäre. Unter der Pergola entstand ein gemütlicher Sitzplatz mit polygonalen Gneisplatten. Dieser schöne Ort bietet nun zusammen mit der Begrünung Raum für sommerliche Grillplausche.
Die Bepflanzung umfasst eine Vielfalt von Wildsträuchern und Obst. Für die Trockenstandorte haben wir spezielle Wildstauden angepflanzt. Eine Ansaat von halbschattigem Heckensaum rundet die Gartenlandschaft ab.
Unser Konzept
Unsere Kunden wünschten sich eine Terrainabsenkung, um mehr Kopffreiheit unter der Laube zu schaffen und gleichzeitig die Gartenmauer zu entlasten.
Eine naturnahe Umgebungsgestaltung mit regionalem Materialbezug. Die Integration von Trockenmauern aus regionalen Steinen, sowie ein befestigter Hauptzugang.
Einen Gartenpavillon mit japanischer Holzveredelung (Yakisugi), um die Beständigkeit an der Kleinarchitektur zu erhöhen und ein eigener Gemüsegarten mit einem Gewächshaus, in dem lokale Gemüsesorten angebaut werden können.
Vorher
Das Grundstück bestand zu einem grossen Teil aus Asphaltwegen. Anstatt des erholsamen Gartens, den sich unsere Kunden wünschten, erhielten sie im Sommer eine Hitzeinsel in der Stadt. Der Asphalt hatte bereits Risse. Wegen der natürlichen Setzung kam es zu Terrainabsenkungen.